Wahrscheinlich steht eine Reise nach Norwegen für jeden Camper-Enthusiasten ganz oben auf der Liste. Wie könnte es anders sein? Diese erstaunliche Landschaft überrascht Sie immer wieder. Wunderschöne Seen, kilometerlange Wälder, raue Berge und natürlich die weltberühmten Fjorde! Das Beste an all dem ist, dass Sie dank des „Allemansretten“ gehen können, wohin Sie wollen. Solange Sie Natur- und Umweltgesetze respektieren und alles ordentlich hinterlassen.
Eine Reise durch Norwegen mit Ihrem Wohnmobil wird garantiert eine Ihrer besondersten Reisen aller Zeiten. Sehen Sie sich die zerklüftete Südküste an, fahren Sie von Trollstigen nach Geiranger, verirren Sie sich zwischen den bunten Holzhäusern in Bergen und beenden Sie Ihre Wohnmobilreise entlang der Lofoten und des Nordkaps! Wer weiß, vielleicht sehen Sie während Ihrer Wohnmobilreise die Nordlichter! Haben wir Sie überzeugt? Dann lesen Sie weiter, um alles über Camping in Norwegen zu erfahren!
Möchten Sie wissen, welche Regeln gelten, wenn Sie mit Ihrem Wohnmobil durch Norwegen reisen? Dann lesen Sie schnell weiter.
Bergen
Schöne Hardangerfjord
Nach dem Jedermannsrecht dürfen Sie also in Norwegen überall frei campen. Allerdings maximal drei Tage und im Umkreis von 150 Metern darf kein Haus stehen. Möchten Sie einen Campingplatz in Norwegen nutzen oder wissen, wo Wohnmobilstellplätze sind? Dann schauen Sie bei Campercontact nach.
Krankenwagen, Polizei, Feuerwehr: 112
In Norwegen ist es Pflicht, ein Warndreieck und Warnwesten in Ihrem Wohnmobil mitzuführen. Außerdem wird empfohlen, einen Feuerlöscher (mindestens 2 kg) dabei zu haben, da dieser für Camper mit norwegischem Nummernschild vorgeschrieben ist.
Die neuesten Reiseinformationen über Norwegen finden Sie auf der Website der Zentralregierung
Geschwindigkeitsbegrenzungen in Norwegen
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Norwegen:
Mautin Norwegen
Seit 2022 wurden die Mautgesetze in Norwegen angepasst und die Mauterhebung ist fast vollständig automatisiert. Dazu müssen Sie Ihr Kennzeichen registrieren und dies kann auf 3 verschiedene Arten erfolgen.
1. Wenn Sie das Kennzeichen Ihres Wohnmobils nicht vorregistrieren, erhalten Sie die Rechnung von der schwedischen Agentur Epass24. Das kann manchmal mehrere Monate dauern und Sie zahlen den Normaltarif. Ein Reisemobil >3500 kg zahlt den LKW-Tarif (200 %).
2. Registrieren Sie Ihr Kennzeichen im Voraus über Epass24. Damit können Sie Ihre Rechnung per E-Mail einsehen und bezahlen sowie Ihre Mauthistorie einsehen. Zusätzlich zahlen Sie bei einem Reisemobil > 3500 den günstigen Pkw-Tarif.
3. Kaufen Sie einen Autopass-Tag, eine Tolbadge oder eine OBU. Dies automatisiert Ihre Mautzahlung und gewährt auch verschiedene Rabatte auf Wohnmobile <3500kg und Fähren. Sie können Ihren Badge über einen dieser 5 Anbieter anfordern: AutoPass-Tag ausstellen können: Fremtind Service, Flyt, Brobizz, SkyttelPASS und ØresundPAY. Bitte beachten Sie: Fordern Sie Ihre Tolbadge mindestens 10 Wochen im Voraus an.
Es ist nicht zwingend erforderlich, Winterreifen unter Ihrem Wohnmobil zu haben, aber die Reifen müssen für alle Wetterbedingungen geeignet sein. Die minimale Profilstärke für Reisemobile <7,5 Tonnen beträgt im Winter 3 mm. Wenn Sie ein schweres Wohnmobil fahren, empfiehlt es sich außerdem, Schneeketten dabei zu haben. Für Nutzfahrzeuge ist dies Pflicht. Spikereifen sind unter bestimmten Bedingungen erlaubt.
Denken Sie daran, dass Bergpässe im Winter geschlossen sein können. Außerdem gelten strengere Regeln für als Firmenwagen zugelassene Reisemobile (N1, N2, N3).
Es gibt Emissionszonen in Bergen, Oslo und Kristiansand. Dabei ist es pro Emissionszone unterschiedlich, wie viel für den Zugang zur Zone bezahlt werden muss.
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